Zukunft verantwortungsvoll gestalten

 

Schauen wir doch einmal in die Zukunft. Angenommen, die neue Brücke kommt. Entlang der Zufahrtstraßen südlich und nördlich der Donau würden bald neue Bau- und vor allem Gewerbegebiete entstehen, mit entsprechend hohem Verkehrsaufkommen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass die geringfügige Entlastung auf der alten Brücke bald wieder „aufgefressen“ wird. Wir hätten also nichts gewonnen. Im Gegenteil: Die Verkehrsbelastung hätte für alle zugenommen.

Das Aktionsbündnis „NEIN zu dieser Scheinlösung! – KEINE Joshofener Brücke!“ fordert, auf diese millionenschwere, naturzerstörende Scheinlösung zu verzichten.

Stattdessen gilt es für Neuburg ein integriertes Verkehrskonzept mit den Umlandgemeinden zu entwickeln. „Integriert“ bedeutet, dass alle Verkehrsträger einbezogen werden: motorisierter Verkehr (Autos und LKW), öffentlicher Verkehr (Busse und Bahn), Radfahrer mit und ohne Elektromotor, Fußgänger, und dass überlegt wird, wo eventuell neue Busbahnhöfe oder neue Parkmöglichkeiten in fußläufiger Entfernung zur Innenstadt eingerichtet werden können. Da Parkraum in der Innenstadt nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, sollten wir jetzt über den Verkehr und unsere Lebensqualität von morgen nachdenken.

 

Zukunft